(L)INKED
Freitag, 17.03. - 24.03.2023
''Die Intimität, die man zum Stechenden aufbaut, ist sehr intensiv. Unter anderem konnte ich aus diesem Grund Anna Ernst kennenlernen. Einen Menschen, der mir mittlerweile sehr wichtig geworden ist und mir im Privaten aber auch in künstlerischen Aufgaben stets weiterhilft und an meiner Seite steht.''
DEBORA TCHOTCHOV
Debora Tchotchov, geboren am 29.7.2000 in Salzburg mit bulgarischen Wurzeln, arbeitet und studiert in Salzburg.
Privat ist sie primär in der Fotografie, in unterschiedlichsten Bereichen, tätig. An der Universität Mozarteum für Bildende Künste nähert sie sich seit Herbst 2022 weiteren künstlerischen Techniken an.
In ihrer fotografischen Arbeit beschäftigt sie sich oftmals mit Themen, die eine gesellschaftliche Relevanz teilen.
Ihre Interessen umfassen den menschlichen Geist, seine Motivation und Lebensweise. Am liebsten stellt sie Phänomene, Träume und Tabuthemen, die uns in unserem Alltag beschäftigen, dar und teilt mit den Betrachtenden den Blick in die „unteren/ unbeachteten Etagen“ der Menschheit.
In dieser Ausstellung fokussiert sich Debora auf die Geschichten, die Menschen unter ihrer Haut für sie sprechen lassen. Diese auf der Haut verewigten Erzählungen in Tinte können meist nur mit viel Aufwand wieder entfernt werden. Dennoch ändern viele im Laufe der Zeit ihre Meinung zum Motiv, dessen Bedeutung oder zu dem/derjenigen, die dieses Tattoo gestochen hat.
Es gibt kaum ein Thema, das so vielfältige Meinungen und Emotionen birgt. Ob positive oder negative Einblicke - so vielfältige Meinungen hört und sieht man selten zu einem Thema.
Damit möchte sie die Wichtigkeit des Tätowierens nochmal hervorheben und dazu anregen, intensiver darüber nachzudenken.